Die Massage dient zur meschanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.

Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. 

Die ersten Erwähnungen finden sich bereits 2600 v. Chr. bei dem Chinesen Huáng Dì. Er beschreibt Massagehandgriffe und gymnastische Übungen. Erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Massage durch den Arzt und Alchimisten Paracelsus wieder Thema in der europäischen Medizin. Heutzutage obliegen MAssagen nicht mehr den Ärzten, sondern werden von Masseuren und Physiotherapeuten ausgeführt.

Wichtigste Wirkungsweisen:

  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • Entspannung der Muskulatur 
  • Lösen von Verklebungen und Narben
  • Verbesserte Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Psychische Entspannung, Reduktion von Stress
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe

Die Massage findet z.B. Anwendung bei:

  • Verspannungen
  • Verhärtungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Sensibilitätststörungen
  • chronischen Schmerzen
  • erhöhter Spannung der Muskulatur (Spastiken)
  • verminderter Muskelkraft / unvollständigen Lähmungen (Paresen)